Gasthof Dreihus
Herzlich Willkommen in einer der ältesten Gaststätten der Grafschaft Bentheim

Jens Lansmann

geb. 01.10.1970
Koch Ausbildung im Restaurant Nickisch - Schüttorf
Chef de Partie Landhotel Hirsch - Ernst Ulrich Schassberger - Ebni
Offiziersheim Bentlage - Rheine
Alleinkoch Blaue Ente -  Warendorf
Chef Garde Manger Assmann's Restaurant - Bad Homburg
Küchenchef - Hardtwald Hotel - Bad Homburg
Selbständig - Altes Forsthaus - Lingen/Ems
Seit 1998 Gasthof Dreihus - Ohne
seit Juli 2007 Küchenmeister

Valérie Chevé
geb. 27.03.1968
Hotelfachschule St. Nazaire - Hotelfachfrau -
Hotelfachschule St. Nazaire - Betriebswirtin -
Chef de rang Landhotel Hirsch - Ernst Ulrich Schassberger - Ebni
Altes Forsthaus Beck - Lingen
Blaue Ente - Warendorf
Assmann's Restaurant - Bad Homburg
Altes Forsthaus - Lingen
Seit 1998 Gasthof Dreihus - Ohne

Luca Lansmann
geb. 02.07.1999

Hotelfachmann -  "Am Wasserturm" in Münster


Ohne. Über die bewegte Vergangenheit der Gemeinde Ohne ist schon viel in der Heimatliteratur unserer Grafschaft geschrieben worden. Ohne hat stolze Zeiten erlebt, die dem Gemeinwesen Reichtum und seinem gebildeten Bürgerstand hohes Ansehen brachten, über Ohne ist auch mancher Sturm im Zeitenablauf dahingebraust.
Einer dieser Zeugen ist der GASTHOF DREIHUS, der sich heute in neuem, schmucken Gewande vorstellt und damit an die Bedeutung und die Tradition anknüpft, die ihn mit der Geschichte der Gemeinde Ohne verbindet.
Der heutige Gasthof Dreihus ist mehr als 385 Jahre im Besitz der Familie geblieben. Er ist einer der ältesten Gasthöfe der Grafschaft überhaupt. Die Chronik dieses Gasthofes könnte Bände füllen. Und das Loblied, das diese Chronik auf den Gasthof singen würde, ist gleichzeitig ein Loblied auf die Gastfreundschaft und Aufgeschlossenheit der Bewohner der Gemeinde.
Wessel Friedrich Visch, der aus dem Pfarrhaus in Ohne stammt, ist mit dem Gasthof Buscher (heute Dreihus) eng verbunden, denn aus dem Gasthof kam seine Mutter. Und hier weiß Dr. Edel etwas über die Bedeutung des Gasthofes zu sagen : Hier im Hause seiner Großmutter. Bei den Brüdern seiner Mutter kam der frühreife Knabe zuerst in Verbindung mit der großen, weiten Welt, die hier einzukehren pflegte. Denn gar mancher weitgereiste Mann gab diesem alten Gasthof vor anderen, auch vor den Wirtshäusern in Bentheim, den Vorzug.
Nun etwas über der Familienchronik des Gasthofes : " Bereits um 1620 saß hier Heinrich Buscher, der den Durchzug der Tillyschen Truppen noch miterlebte und deswegen flüchten musste. Auch bei der allgemeinen Landvermessung durch den Landmesser Louvermann im Jahre 1660 kommt Buschers Gasthof vor, und in der dritten Generation erscheint der mütterliche Urgroßvater von Visch, Frerich Buscher."
Dann setzt sich die Reihenfolge der Buscher fort, bis Helena Buscher im Jahre 1934 ihre Enkelin Johanna Helena Brün und deren Ehemann Hermann Moritz Katerberg Koppelmann an Kindes statt annahm. Durch Einheirat kam kann später Dreihus in den Gasthof.
Nachdem Hans Lansmann im Jahre 1974 den Gasthof von seinen Eltern, die ihn bis zu ihrem Tode tatkräftig unterstützen, übernahm, schmückte er in den letzten Jahren aus dem Fundus der Erinnerungsstücke, die sich auch zum Teil auf dem häuslichen Dachboden befanden, die Gasträume. Die antiken Werbeschilder sowie die schönen Waffeleisen sollten ein Stück Geschichte wieder lebendig machen.
Tante Hedwig pflegte bis in hohe Alter ihren "Tante-Emma-Laden", der den Ohnern zu jeder Zeit als Notreserve sehr dienlich war. Dieser Teil lebendiger Geschichte in Ohne soll natürlich auch weiterleben und so werden Jens Lansmann und Valérie Chevé die Tradition weiterführen.